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Presse

Eindrücke, Erlebnisse und Erkenntnisse – Das Resümee des VieVinum Cross-Mentoring-Programms 2024

Seit Anfang des Jahres hatten 13 junge, aufstrebende Winzerinnen und Winzer im Rahmen der Gerd A. Hoffmann-Akademie jeweils eine erfolgreiche Persönlichkeit aus Wirtschaft und Gesellschaft als Mentorin oder Mentor für den gegenseitigen Austausch an der Seite. Kurz vor Beginn der VieVinum zogen die Tandems im Rahmen einer Abschlusspräsentation Bilanz über die Früchte ihrer Zusammenarbeit.

Mit einem Mix aus Hoffnung und vorsichtiger Erwartung gingen die jungen Winzerinnen und Winzer an ihre Arbeit mit den ihnen zugewiesenen Mentorinnen und Mentoren. Von Beginn an wurden die Mentees aufgerufen, mit ihren Zielen aktiv auf die Mentorin oder den Mentor zuzugehen. Das Team von M.A.C. Hoffmann begleitete die Tandems bei ihrer Zusammenarbeit, stand beratend zur Seite und hielt deren besondere Momente in einem Online-Tagebuch fest. Zudem stellten sich die jungen Winzerinnen und Winzer mit Steckbriefen vor: www.vievinum.at/aktuelles/gerd-a-hoffmann-akademie/mentees-steckbriefe-jahrgang-2024/

Für Alexandra Graski-Hoffmann, Organisatorin der Weinmesse VieVinum und Initiatorin der Gerd A. Hoffmann-Akademie, ein besonderer Moment. „Als die VieVinum 1998 von meiner Familie gegründet wurde und Weinpräsentationen dieser Art neuen Konzepten folgten, war der Leitgedanke, Menschen auf Messen zusammenzubringen. Ich hatte das Glück, dass in der eigenen Familie und im beruflichen Umfeld das Gespür und die Freude dafür da waren, Winzerinnen und Winzer mit Potenzial zu unterstützen. Diese Philosophie lebt in diesem Programm weiter. Teil dieser Akademie zu sein, das ist etwas, das für immer bleibt. Eine Gemeinschaft, die hoffentlich in Kontakt bleibt und sich gegenseitig mit Rat und Tat unterstützt.“

Von der Ägäis bis Sterea Ellas – Griechenland ist Gastland auf der VieVinum 2024

Eine Delegation von griechischen Winzerinnen und Winzern nimmt Kurs auf Wien. Von 25. bis 27. Mai 2024 halten sie Einzug in die HOFBURG Vienna und gestalten den Gastlandauftritt bei der diesjährigen VieVinum.

Lange Zeit wurden die Weine Griechenlands verkannt, doch inzwischen gilt das beliebte Urlaubsland als einer der spannendsten Hotspots des internationalen Weingeschehens. Zu verdanken ist das der steigenden Anzahl an Weingütern, die auf autochthone Rebsorten setzen und daraus Weine von Weltformat keltern. Beflügelt wird dieser Trend von einer jungen Generation, die nach einem Önologie-Studium oder Praxisaufenthalt in anderen Ländern neue Sichtweisen und vor allem Wertschätzung für das einzigartige Terroir ihrer Heimat mit nach Hause bringt. Die Bemühungen tragen Früchte und Sorten wie Assyrtiko, Malagousia, Muscat d´Alexandrie, Savatiano (Retsina) sowie die roten Sorten Agiorgitiko und Xinomavro sind immer häufiger auf den Weinkarten namhafter Restaurants und Weinbars zu sehen.

Vulkangestein, Kalk und Granit

Griechenland gilt als erstes vitikulturelles Zentrum Europas. Einst gelangten von griechischen Häfen aus viele Rebsorten an die Küsten Italiens oder Frankreichs und verbreiteten sich von dort aus weiter. Heute werden auf einer Rebfläche von rund 110.000 Hektar an die 300 Rebsorten kultiviert und nach einer Zeit der Internationalisierung gewinnen indigene Sorten wieder an Bedeutung. Die Weingärten sind auf bis zu 800 Meter Seehöhe gepflanzt, überwiegend auf Böden aus Vulkangestein, Kalk oder Granit. Einzigartig ist die Nähe vieler Weinbauzonen zur Küste, wo Reben und Boden durch die Meeresbrise mit salziger Luft umspielt werden. Dadurch erhalten die Weine ein straffe, mineralische Charakteristik, die ihnen einen besonderen Reiz verleiht.

Zu verkosten sind die Weine des Gastlands Griechenland im Rittersaal oder bei der Masterclass am Sonntag, 27. Mai 2024 von 15:15 bis 16:30 Uhr im Künstlerzimmer.

Wien im Weinfieber!

Nur noch gut sechs Wochen, bis Österreichs internationales Weinfestival VieVinum wieder die Wein-Gemeinschaft aus Professionals und Weinliebhaber:innen nach Wien in die HOFBURG Vienna lockt. Als Startschuss für den Countdown fanden sich Vertreter:innen zahlreicher Weinpublikationen zur Pressekonferenz im Steirereck im Stadtpark ein.

Es gleicht einem Familientreffen, wenn sich kurz vor der VieVinum die Journalistinnen und Journalisten der heimischen Weinbranche zu einem Pressegespräch treffen. Dabei geben die beiden Organisationsteams von M.A.C. Hoffmann und der Österreich Wein Marketing (ÖWM) einen Überblick über Neuerungen und Besonderheiten. Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager wies in seinen Begrüßungsworten auf die zurzeit nicht einfache wirtschaftliche Situation für die Winzer:innen hin. Die VieVinum mit ihren zahlreichen Besucher:innen aus Österreich und vielen Teilen der Welt ist ein wichtiger Impuls und kommt gerade zur richtigen Zeit.

Internationale Weinexpert:innen

Die österreichischen Winzer:innen bilden global einen wahren Leuchtturm, wenn es um umweltbewussten Weinbau geht. Das ist auch für die internationalen Weinexpert:innen von Bedeutung, die auf Einladung der ÖWM zur VieVinum kommen.
Jede exportierte Flasche Wein nimmt Druck vom Heimmarkt. Die Nachfrage unserer internationalen Partner:innen, nach Wien zu kommen, ist jedenfalls sehr groß!“, so Chris Yorke, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing GmbH.

Anreise und Hotelbuchung

Dem Team von M.A.C. Hoffmann obliegt seit jeher die umfassende Rolle der Organisation und des Gastgebertums. Dabei geht es vor allem darum, die bestmöglichen Bedingungen für die Aussteller:innen und Besucher:innen zu schaffen. Als besonderer Tipp wird in diesem Zusammenhang die Anreise mit der WESTbahn empfohlen, wo man beispielsweise durch Vorweisen des Tickets während der drei Messetage die Eintrittskarte um nur € 65,– statt regulär um € 75,– erhält. Um ein WESTbahn-Ticket 20 Prozent günstiger zu erhalten, bucht man dieses für den Zeitraum von 24. bis 28. Mai via westbahn.at/vievinum (gültig ab Mitte April 2024). Für die Hotelbuchung wendet man sich wiederum an den Reiseanbieter Mondial.

So schön war die ART&ANTIQUE Residenz Salzburg

Die ART&ANTIQUE Residenz Salzburg, die am Ostermontag zu Ende gegangen ist, hinterlässt uns mit einem Hauch von Eleganz und Exklusivität. In den prunkvollen Räumen der Residenz Salzburg präsentierten sich Kunst, Antiquitäten und Design in einer unvergleichlichen Atmosphäre.
Es war eine Messe der besonderen Art, gekennzeichnet durch einen ausgewogenen Mix an Möbeln, Schmuck, Bildern, Skulpturen und Raritäten. Unter den vielen herausragenden Stücken konnten Besucher:innen wahre Schätze entdecken – von Deckeldosen in Spargelbund-Form bis hin zu einem Bergwerk Eingericht oder einer Eisenkasse mit ausgeklügeltem Schließsystem. Ein herzliches Dankeschön gebührt all unseren Aussteller:innen, die mit ihren erlesenen Exponaten die Messe zu einem unvergesslichen Erlebnis für zahlreiche Besucher:innen gemacht haben.
Besonders erfreulich war die Vielzahl an Werken, die von talentierten Frauen geschaffen wurden, wie auch in einem Bericht von Eva Komarek in der Presse zu lesen war.
Jetzt nachlesen!
Wir freuen uns schon darauf, Sie im kommenden Sommer wieder in Salzburg begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich den Termin gleich vor: 10. bis 18. August 2024. Es erwartet Sie erneut ein beeindruckendes Spektrum an Kunst, Antiquitäten und Design inmitten der zauberhaften Kulisse der Residenz Salzburg.

KUNST UND SCHÖNES ZU OSTERN - DIE ART&ANTIQUE IN DER RESIDENZ SALZBURG

Die Messe für Kunst, Antiquitäten und Design gehört zum österlichen Salzburg wie die Palmbuschen, die Osterkrippen, die buntbemalten Eier und die legendären Osterfestspiele. Von 23. März bis zum 1. April 2024 sind Besucherinnen und Besucher sowie Sammlerinnen und Sammler wieder zur ART&ANTIQUE in die Festspielstadt eingeladen. Zum 47. Mal präsentieren Österreichs Top-Kunsthändlerinnen und Kunsthändler sowie hochkarätige internationale Ausstellerinnen und Aussteller in den fürst-erzbischöflichen Räumlichkeiten der Residenz ein sehenswertes Portfolio aus Bildender Kunst, Skulpturen, Design, Kunsthandwerk, Ikonen, Uhren, Schmuck, Volkskunst, Antiquitäten und Möbeln.
Salzburgs bedeutende Zahl an Galerien zeigt, dass Kunst einen hohen Stellenwert in der Musikstadt hat. Ein Osterspaziergang durch die frühlingshafte Mozartstadt mit ihren schmalen Gassen, kleinen Plätzen, versteckten Wegen, wunderschönen Parks und den einzigartigen Stadtbergen, mit einem Zwischenstopp oder Ausklang bei der ART&ANTIQUE Residenz Salzburg ist immer ein Vergnügen.

2024 steht im Zeichen mehrerer Jubiläen!
Für M.A.C. Hoffmann, den allseits bekannten Messe- und Eventveranstalter ist 2024 ein ganz besonderes Jahr, denn es werden gleich mehrere Jubiläen gefeiert: 55 Jahre ART&ANTIQUE in der prachtvollen HOFBURG Vienna, 30 Jahre M.A.C. Hoffmann, 10 Jahre ART&ANTIQUE Residenz Salzburg im Sommer und 5 Jahre ART VIENNA, zuletzt in der wunderschönen Orangerie Schönbrunn.  
„Unser Dank gilt unseren Partnerinnen und Partnern für das konstant gelebte Vertrauen und die wertschätzende Zusammenarbeit über viele Jahre. Gemeinschaftlich war es möglich zu wachsen und auch anspruchsvolle Jahre zu überstehen“, so Geschäftsführerin Alexandra Graski-Hoffmann zum Jubiläumsjahr.

Faszination Kunstmesse
Für Künstlerinnen und Künstler ist es essentiell, auf Messen präsent zu sein. Alle wichtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind versammelt. Das Renommee von Kunsthandlungen und Galerien hängt nicht zuletzt von der Teilnahme an den wichtigsten Messen ab. M.A.C. Hoffmann hat sich spezialisiert, in den stimmungsvollsten und geschichtlich anerkanntesten Häusern, Kunstmessen zu veranstalten. Eine Messe ist immer eine kulturelle Erfahrung, wo sich Menschen treffen und austauschen. Netzwerken ist wichtiger denn je, denn in einer Zeit, in der Veränderungen stattfinden, ist nur der begünstigt, der darauf vorbereitet ist.

BÄUME IM SATTEN GRÜN UND BLUMEN IN ALLEN FARBEN
„Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen, die Blumen sind der Schmuck und das Gewand der Erde.“ Jean Jaques Rousseau (1712-1778)

Carl Moll war fasziniert von der Schönheit der Natur im Wiener Prater, von den Bäumen, den Sträuchern und dem Wasser. Hermann Nitsch liebte die Frühlingsblumen, ihre Farbenpracht und Leuchtkraft hielt er in seinen späten Bildern fest. Josef Hoffmann designte Vasen, die mit Blumen geschmückt, zu einem Gesamtkunstwerk werden. Lassen Sie sich von der kreativen Fusion von Kunst und Natur verzaubern.

Paradiesischer Wiener Prater
Das Heustadelwasser mit einem vereinsamten Ruderer bezaubert durch gegliederte und aufgelockerte einzelne Pinselstriche sowie durch seine kontrastierenden Farbstufen und Farbflächen. Eine harmonische Wirkung entsteht durch die Gegenüberstellung der dunklen und dichten Allee auf der rechten Seite, mit dem offenen hellen Raum des Wassers und Himmels der linken Seite. Eine besondere Tiefenwirkung erzielte Moll durch die Reihe der am Steg hintereinander angelegten Boote.
Die Schütz Art Society rundet die umfassende Erlebniswelt für kunstinteressierte Sammler:innen und all jene, die es werden wollen, ab.

Frühlingsblumen in allen Farben
Die späten Nitsch Werke bestechen durch völlig neue, leuchtende Farbkompositionen, inspiriert von Pfingstrosen und anderen Frühlingsblumen.
„es macht mir grosse freude mich bei meinen arbeiten, die ich als achtzigjähriger noch herzustellen vermag, auf die blumenfarbige leuchtkraft der geschmierten farbsubstanz zu konzentrieren. mehr denn je ist mir die auferstehung ein prinzip.“ (Hermann Nitsch, 2019)

Die Lukas Feichtner Galerie zeigt internationale und österreichische Kunst mit Schwerpunkt auf Malerei, Fotoarbeiten, Collagen und Installationen einer jungen und innovativen Künstlergeneration in Auseinandersetzung mit etablierten Künstler:innen.

Eine Vasen-Ikone der Wiener Werkstätte
Die auf ebener Basis stehende, im Querschnitt annähernd quadratische Vase ist allseitig durch abstrahierten, dezent gewölbten Efeu-Dekor in Quadratfeldern geziert. Die in die Höhe strebende, schlanke Form wird in einem entsprechend gearbeiteten Griff weitergeführt. Ein genialer Entwurf von Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte, der selbst heute noch außergewöhnlich modern wirkt.

Das Kunsthaus Kende ist ein klassisches Antiquitätengeschäft mit Spezialisierung auf Silber und in Tübingen in Deutschland zu Hause.

BÜHNE FREI FÜR FANTASTISCHE FRAUEN!
Martha Jungwirth, Broncia Koller-Pinell und Agnes Muthspiel sind großartige Künstlerinnen und ihre Bilder sind exzellent: ein rosaroter Farbenrausch, ein blühender Garten oder eine blühende Kastanie vor der Salzburger Michaelskirche. Und es müssen tolle Frauen gewesen sein, die Pablo Picasso, Robert Metzkes und Stefan Neidhardt zu ihren Werken inspiriert haben.

Auf Papier gebrachte Farbklänge
Martha Jungwirth arbeitet stets an der Grenze zwischen abstrakter und gegenständlicher Malerei. In ihren neueren Arbeiten ist die Komposition meist auf ein Zentrum hinausgelegt und die Farben sind eher monochrom gehalten.
 „Meine Kunst ist wie ein Tagebuch, seismografisch. Das ist die Methode meiner Arbeit. Ich bin dabei ganz auf mich bezogen. Zeichnung und Malerei sind eine Bewegung, die durch mich durchgeht. Durch meine Wahrnehmung und Gestik wird es etwas anderes.“ Martha Jungwirth

Die Galerie Magnet aus Völkermarkt hat sich auf die Künstler:innen der Klassischen Moderne Kärntens spezialisiert.
Geliebtes Salzburg

Agnes Muthspiel war die wichtigste Salzburger Künstlerin der Nachkriegszeit. Sie gehörte zur Gruppe der „Salzburger Naiven“. Zu ihrem Freundeskreis zählten u.a. die Komponisten Gottfried von Einem und Carl Orff, der Schriftsteller Bert Brecht und der Maler Eduard Bäumer.

Die Expertise der Galerie Thomas Salis liegt in der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts, mit Schwerpunkt auf Werken der französischen und deutschen Klassischen Moderne.

Im blühenden Garten
Broncia Koller-Pinell ist eine der wichtigsten Protagonistinnen der österreichischen Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Ab 15. März gibt es im Belvedere die Ausstellung „Broncia Koller-Pinell und ihr Netzwerk“.
In diesem repräsentativen Hauptwerk „Blühender Garten“ sind Motiv und Farbpalette ganz charakteristisch für Koller-Pinells künstlerische Ausdrucksweise.

Kunsthandel Hieke präsentiert zu Unrecht in Vergessenheit geratene Künstler:innen, die zu Lebzeiten große Erfolge feierten und deren Qualität wieder einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden soll.

Eine geniale Picasso-Lithographie
Pablo Picasso gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Moderne. Für viele ist er der Inbegriff von Schöpferkraft und Genialität. Er hinterließ ein gigantisches Werk an Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafiken. Erst im Winter 1945/46 entdeckt Picasso die Lithografie als Drucktechnik für sich und seine Kunst. Er hatte sich so intensiv damit beschäftigt, dass sein Drucker Mourlot vom „lithografischen Fieber“ sprach, das den Künstler erfasst habe.

Die Galerie Française - Gérard Schneider vereint sowohl Künstler der «Moderne École de Paris» wie Hans Arp, Pablo Picasso, Max Ernst, Georges Braque oder Joan Miró, als auch Vertreter der «Nouvelle École de Paris» wie Serge Poliakoff oder Hans Hartung.

In den Haaren Wühlende
Der Berliner Bildhauer Robert Metzkes formt lebensgroße Menschenbilder. Seine überwiegend aus farbig gefasster Terrakotta gearbeiteten Skulpturen vermitteln ein Bild zeitloser Schönheit. Die von ihm in ruhigen Zügen dargestellten Menschen sind in einem schwebenden Zustand stiller Kontemplation festgehalten. Die Annäherung birgt eine intime Situation, in welcher sich Betrachter und Kunstwerk auf Augenhöhe gegenüberstehen.

Das Kunsthaus Wiesinger beschäftigt sich neben klassischer und moderner Kunst umfassend mit den Themen Gestaltung und Interior Design.

Umwerfende Frauen-Figur
„Das tägliche Arbeiten mit dem Medium Holz ist meine Passion. Die Ästhetik der weiblichen Form treibt mich dabei an.“ Stefan Neidhardt lebt und arbeitet in Suhl, Thüringen in Deutschland.

VON MADONNEN UND ANDEREN INTERESSANTEN FRAUENBILDERN
Madonnen, also Darstellungen der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind, sitzend oder stehend, als Skulptur oder gemalt, mit Schleier oder Krone, meist mit rotem Kleid und blauem Umhang, sind ein zentrales Motiv der europäischen Kunstgeschichte. Ganz besondere Exemplare präsentiert die ART&ANTIQUE Residenz Salzburg. Gemalt faszinieren Alfons Waldes Darstellungen, wie die Frauen im Winterwunderland, so auch bezaubert das Portrait seiner ersten Frau Hilda.

Madonna Sedes Sapientiae
Sedes sapientiae, zu Deutsch ‚Sitz der Weisheit‘, bezeichnet in der christlichen Kunst, in Anspielung auf den alttestamentlichen Thron Salomons, die sitzende Maria mit dem Jesusknaben auf dem Schoß. Es ist ein häufig verwendetes Bildmotiv in der Romanik, das im 13. Jahrhundert zu seiner weiten Verbreitung gelangte. Diese lächelnde Madonna trägt einen Schleier und ein schon verblasstes, aber noch erkennbares rotes Kleid.

Kolhammer & Mahringer Fine Arts präsentieren erstklassige Skulpturen, Gemälde und Antiquitäten aus allen Epochen.

Weltenherrscher und Schönheitsideale
Diese stehende Marienfigur hat einige verspielte Details, wie eine Krone mit Schleier über dem langen Haar. Maria hält das Jesuskind auf ihrem linken Arm, wobei die Weltkugel in dessen Hand einen Verweis auf seine Position als Weltenherrscher darstellt. Beide schauen sanft nach unten und haben liebliche Gesichter mit betonten Wangen und einer hohen Stirn, ganz nach dem Schönheitsideal der Gotik. Typisch für Madonnen dieser Zeit ist auch die zunehmende Betonung ihrer mütterlichen Seite.

Kunsthandel Markus Strassner hat höchste Kompetenz in den Bereichen Kunsthandwerk, Möbel und Gemälde.

Farbenprächtiger Blumenschmuck
Das ausgestellte Gemälde veranschaulicht Jan van Kessels ganzes Können als aufmerksamen
Beobachter der Natur und erfahrenen Feinmaler am Höhepunkt seiner Karriere in den 1650er Jahren. Eine farbenprächtige Blumengirlande mit rosa, weißen und roten Rosen, mit Tulpen, Iris und Lilien sowie einem zarten Schmetterling schmückt die plastische Kartusche mit der Darstellung der Muttergottes samt Jesuskind und Johannesknaben. Kessels Hauptaugenmerk liegt vor allem in der detaillierten Ausführung des
leuchtenden Blumenkranzes und dem verbindenden Blattwerk, das er beinahe haptisch erfahrbar macht.

Das Angebot von Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine Art erstreckt sich vor allem auf Gemälde Alter Meister und des 19. Jahrhunderts.

Weiber am Kirchweg
Das war der Originaltitel des Bildes, welches zwei Frauen in Sonntagstracht, im Gespräch vertieft am Weg zum ‚Auracher Kircherl‘ zeigt. Der Zwiebelturm, pittoreske Bauernhäuser, eine Gebirgskulisse, und eine schneebedeckte Landschaft unter einem blauen, wolkenlosen Himmel sind jene Motivelemente, mit denen Alfons Walde ein unvergleichlich einprägsames Bild für den „Winter in Tirol" gestaltet hat.

Die Galerie Sylvia Kovacek Spiegelgasse Gemaelde Glas hat sich auf österreichische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Gläser von der Renaissance bis zur Moderne spezialisiert.

Ein Frauen-Portrait des Schneemalers
Alfons Walde war aber auch ein begnadeter Portrait-Maler, wie dieses Bild seiner ersten Frau Hilda zeigt. Sein Spektrum reichte dabei von naturalistischen Darstellungen über die genrehaft, stilisierten Portraits der ländlichen Tiroler Bevölkerung bis hin zu ornamentalen, vom Jugendstil beeinflussten Gemälden.

Bei der Galerie Susanne Bauer findet man vor allem Möbel, Gemälde und Objekte des Wiener Jugendstils und Art Deco, ergänzt durch ein feines Schmucksortiment.

NICHT LANGE MEHR IST WINTER
Herrliche Wintertage
Der Tiroler Alfons Walde war Maler und Architekt. Beeinflusst vom Secessionismus, schuf er Stillleben, Landschaftsbilder und Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Alfons Walde wurde vor allem durch die 1920 bis 1938 entstandenen Plakate mit Winterlandschaften und Wintersportmotiven international bekannt. Seine Bilder prägten Tirol als Wintersportland.
„Der Künstler darf die Natur nicht kopieren, sondern soll die Elemente der Natur nehmen und daraus ein neues Element schaffen.“ (Zitat von Paul Gaugin aus dem Tagebuch von Alfons Walde)

Kunsthandel Freller ist spezialisiert auf originale Möbel und Bilder des 19., 20. und 21. Jahrhunderts sowie kostbare Keramik und wertvolle Kleinkunst.

Frühlingsbote Veilchen
Das Veilchen ist Symbol für Bescheidenheit, Demut, Jungfräulichkeit, Paradies, Frühling, Hoffnung, Fruchtbarkeit, Treue und Liebe. Diese wunderbare Brosche hätte Marie Louise von Österreich – Kaiserin von Frankreich – gefallen, waren doch alle Räume ihres Schlosses mit Veilchenbildern geschmückt und sie trug stets mit Veilchenmotiven geschmückte Kleidung. Veilchen waren auch bei Kaiserin Sisi sehr beliebt, vor allem kandiert und als Sorbet.

Ulf Englich Inh. Franz Wagner wurde 1970 gegründet und befindet sich seit 1989 im Schatz-Durchhaus in Salzburg.

Bunt & lebendig
Friedensreich Hundertwasser beschritt schon früh seinen eigenen Weg und nahm eine führende Position in der ornamentalen Abstraktion ein. Ein wesentliches Merkmal seiner Bilder ist das durchgängige Vermeiden der geraden Linie, denn diese komme in der Natur nicht vor. Er gestaltete seine Kunst bunt, fantasievoll und lebendig. Außerdem wird in seiner Architektur die Naturverbundenheit sichtbar. Hundertwasser malte nicht nur viel, sondern überall und mischte seine Farben, wenn möglich, immer selbst.

Die 1973 gegründete Galerie bei der Albertina ▪ Zetter legt ihren Schwerpunkt vorrangig auf Österreichische Kunst des 20. Und 21. Jahrhunderts. Ob bildende oder angewandte Kunst, das Angebot ist äußerst vielseitig und facettenreich.

Stimmungslandschaften
Emil Jakob Schindler war wohl einer der bedeutendsten österreichischen Landschaftsmaler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schindler war bekannt für die Verkleinerung des Bildausschnittes, eine helle Tonigkeit und eine skizzenhafte Malweise. Schindler ist Hauptvertreter dieses spezifisch österreichischen Stimmungsimpressionismus. Sein Bemühen galt nicht bloß dem Erfassen einer äußeren, optischen Wirklichkeit, sondern auch einer inneren, gefühlsbestimmten Wahrheit.

Kunsthandel Giese & Schweiger ist mit seinem Team aus Kunsthistoriker:innen und Sachverständigen die erste Adresse für österreichische Malereien des 19. und 20. Jahrhunderts.
Kräftige Farbakzente
Heinrich Schröder zeigt den prachtvollen Blick über den Fluss Altmühl zu den Häusern, wo im Hintergrund das Kloster St. Walburg liegt. Starke Konturen und kräftige Farbakzente dominieren diese oberbayrische Stadtansicht, die etwa um 1920 entstand. Die Zeit des Expressionismus klingt ab und Schröder befindet sich bereits am Weg in Richtung Neue Sachlichkeit.

Kunsthandel Hieke ist seit 40 Jahren auf der Suche nach Neuem, sowie zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstler:innen, die zu Lebzeiten große Erfolge feierten und deren Qualität wieder einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden soll.

Suggerierte Natur
Max Weilers Kunst verkörpert eine spezifisch österreichische Form der Moderne. Sie spricht eine eigene Sprache, in deren Zentrum die Beobachtung der Natur steht. Weiler sieht die Natur als permanentes Werden und als kosmische Ordnung. Seine Bilder sind Landschaften jenseits von Landschaft. „Diese Bilder sind ganz künstliche Landschaften, künstliche Formen, die Natur suggerieren sollen. Erfindungen meiner eigenen Landschaften, erfundene Landschaften. Erfundene Formen neuerer Naturen in schönen Farben. Gebilde der Phantasie, Andenken an Formen der Wirklichkeit.“

Runge Kunsthandel ist eine fixe Größe im österreichischen Kunst- und Antiquitätenhandel.

VON KLIMT ZU SCHMUCK UND PORZELLAN
Ein edles Präsent aus Porzellan
Die Tabatiére (oder Schnupftabak-Dose), hatte ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert. Der hohe Adel verwendete meist goldene, mit Edelsteinen besetzte oder in Gold gefasste Porzellan- und Emaildosen. Allein der Besitz einer Tabatiére war noch keine Garantie für die Eleganz des Eigentümers, erst ihr eleganter Gebrauch und das Einhalten aller Rituale zu ihrer Benutzung zeugten davon. Tabatiéren verkörperten die galante Welt und erlangten außerdem Bedeutung als diplomatisches und exklusives Geschenk.
Christian Eduard Franke aus Bamberg in Deutschland ist spezialisiert auf Möbel, Gemälde, Silber, Skulpturen und Kunsthandwerk.

Ein Ring für jeden Finger
Eine fantastische Auswahl an Ringen findet man bei The Old Treasury. Wie wäre es mit einem Ring von Elizabeth Gage, aus 18 Karat Gelbgold und einem rosa Turmalin mit hohem Cabochon-Schliff oder einem Ring von Kutchinsky, ebenfalls aus 18 Karat Gelbgold? Vielleicht lieber ein Ring von Chaumet, mit Diamanten und zwei geschnitzten Tigeraugen-Quarzperlen hergestellt in Frankreich? Oder doch ein Ring von Trudel aus der Schweiz? Einer von Seaman Schepps aus 18 Karat Gelbgold und Holz? Die Entscheidung wird einem nicht leichtgemacht.

The Old Treasury aus den Niederlanden präsentiert hochwertigen Schmuck des 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt auf modernes Design und ist spezialisiert auf signierte Stücke renommierter internationaler Schmuckhäuser und anerkannter Designer:innen.
Eine Goldbrosche zum Verlieben
Wer kann dieser frischen, mit leuchtenden Korallen und Brillanten besetzten Goldbrosche von Van Cleef & Arpels aus den späten 60er Jahren widerstehen? Sie ist mit ihrer zeittypischen Formensprache ein begehrtes Sammlerstück für jede:n Schmuckkenner:in des 20. Jahrhunderts.

Pintar Schmuck & Silber des 20. Jahrhunderts aus Salzburg präsentiert eine erlesene Auswahl an exquisiten Silberobjekten sowie edlen Schmuck.

Ein Möbelstück mit exotischem Touch
Europäische Höfe fanden oft großen Gefallen an exotisch anmutenden Bilderwelten der fernöstlichen Kultur. So auch Erzherzog Ludwig Victor von Österreich, denn dieser besondere Lackkabinettschrank aus dem 17. Jahrhundert stammt aus dem Schloss Klessheim bei Salzburg.
Anfangs wurden diese Art von Möbel aus Japan und China importiert, danach wurden die kostbaren Importe imitiert und zu eigenständigen europäischen Möbeltypen etabliert, genannt „Cabinet de la Chine".
Schwarzer Lack bildet den Grund des Möbels, mit einem aufwändig gestalteten Gestell und edlen Beschlägen.

Kunsthandel Brigitte Martini vermittelt die Liebe zum Schönen durch erlesene Einzelstücke und ist in Deutschland zu Hause.

Eine Besonderheit von Gustav Klimt: eine Bleistift-Studie zur „Jungfrau“
Das Gemälde „Die Jungfrau", zu finden in der Nationalgalerie Prag, nimmt eine besondere Stellung in Klimts Werk ein. Es greift Schlüsselthemen der Secession auf: die Verbindung von Schönheit und Vergänglichkeit, Jugend und Sterblichkeit, das Feiern der Jugend und das Phänomen der weiblichen Existenz. Die Bleistiftstudie dazu auf Simili-Japanpapier von 1911/12 ist zweifellos eines der Highlights der ART&ANTIQUE Residenz Salzburg.
Seit über 25 Jahren zählt W&K – Wienerroither & Kohlbacher, mit den Standorten Wien und New York, zu den weltweit ersten Adressen für den Handel mit Kunstwerken österreichischer Künstler wie Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka.

VON HEILIGENFIGUREN, KRUZIFIXUHREN UND SCHÖNEN MÖBELSTÜCKEN
Wir starten unsere heutige Reise im 15. Jahrhundert, als Heiligenstatuetten eine bedeutende Blütezeit in der europäischen Kunst erlebten. Im frühen 17. Jahrhundert angekommen, zeigen sich sogenannte Kruzifixuhren, die vor allem in Süddeutschland und Österreich gefertigt wurden, von ihrer besten Seite. Kunstvoll bemalte Kommoden mit Blumenmotiven und formschöne Biedermeier-Stühle sind im 18. Jahrhundert Teil unserer (kunstvollen) Reise.
Heiliger Nikolaus um 1420
Religiöse Darstellungen von Heiligen spielten eine wichtige Rolle im spirituellen Leben der Menschen im 15. Jahrhundert. Heiligenstatuetten wurden hauptsächlich aus Holz, Alabaster, Elfenbein oder Stein geschnitzt. Im Vergleich zu früheren Jahrhunderten wurden sie im 15. Jahrhundert realistischer dargestellt. Die Künstler strebten danach, menschliche Anatomie und Gesichtszüge genauer wiederzugeben, wodurch die Figuren emotionaler und zugänglicher für die Gläubigen wurden.
Zu finden bei Schauer.

Frühbarocke Kruzifixuhr
Zu den Eigenheiten dieses Uhrentypus zählen neben einer, das Uhrwerk beherbergenden, Basis und einer meist dreiteiligen figuralen Kreuzigungsgruppe auch die seltene Zeitanzeige „au cercle tournant“, bei der der Zeiger feststeht und der Ziffernring rotiert. Die vorliegende, feinst gearbeitete frühbarocke Kruzifixuhr entstand im 17. Jahrhundert. Die Figurinen der Kreuzigungsgruppe, Christus, Maria und Johannes, sind aus Silber gefertigt. Dieser als Gesamtkunstwerk von kostbarem Gehäuse und komplexer Mechanik gestaltete Zeitmesser, ist ein herausragendes Stück frühbarocker Uhrmacherei und eine wertvolle Preziose – den Kunst- und Wunderkammern jener Zeit würdigen.
Lilly’s Art setzt Werke verschiedener Stilrichtungen von höchster Qualität in einen lebendigen und spannenden Dialog. So erfahren herausragende antike Wiener Uhren sowie bedeutende internationale Zeitmesser des 17., 18. und 19. Jahrhunderts eine Bereicherung durch Gemälde und Skulpturen renommierter österreichischer Meister von Biedermeier bis Gegenwart. Hochwertige Möbel und qualitätsvolles Kunsthandwerk runden das Sortiment ab.

Eine Sägeuhr mit Salzburger Herkunft
Die Sägeuhr ist eine spielerische Variante der Schwerkraftuhr, bei der der Uhrkörper von seinem eigenen Gewicht angetrieben wird, indem er an einer Zahnstange abwärts gleitet. Die Ähnlichkeit der Zahnstange mit einer Säge ist namensgebend für die Uhr. Sägeuhren wurden hauptsächlich im 17. und 18. Jahrhundert gefertigt. Dieses besondere Exponat aus Salzburg mit Gehwerk und Stundenschlag besitzt ein holzgeschnitztes Gehäuse und Orginalvergoldungen.
Walter Moskat Kunst & Antiquitäten ist ein Spezialist für bäuerliche Kultur sowie Kenner und Bewahrer wertvoller alter Uhren, Gemälde und Möbel.

Petites Commodes
Das deutsche Wort wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts aus dem Französischen entlehnt, wo es um 1700/1705 als Substantivierung des Adjektivs „commode“ (für ‚bequem‘) entstanden war. Die Glanzzeit der Kommode war im 18. Jahrhundert. Generell unterschieden die Franzosen:innen zwischen zwei Haupttypen, den schwereren grandes commodes, die an der Wand standen, und den petites commodes, den kleinen Tischmöbeln mit mehreren Schüben untereinander, die auch mitten im Raum aufgestellt wurden. Polychrom gefasst mit Blumenmotiven und Trompe-l'oeil Marmorplatte

Schwab & Patzl Kunsthandel ist Spezialist für Design und Möbel.

Biedermeier Fächerstühle
Joseph Ulrich Danhauser war ein gefragter Möbelfabrikant auf der Wieden bei Wien mit mehr als 100 Mitarbeiterinnen. Die formschönen Stühle sind aus fein gemasertem Nussbaumholz auf Buchenholzkern furniert mit schwarzem Nessel-Vorpolsterstoff gearbeitet.  Die Reduktion auf einfache, meist runde Formen bestimmte diese Epoche.
Der Kunsthandel Dr. Tilman Roatzsch bietet ein breites Spektrum an erlesenem furniertem - Mobiliar des Barock, Empire sowie im speziellen Biedermeier.

GALOPPIERENDE PFERDE UND FLIEGENDE MÄHNE
Galoppierende Pferde
Der französische Maler Jean Dufy (1888-1964) versteht es meisterhaft, die Bewegung der Pferde durch die Dynamik in den Pinselstrichen darzustellen. Auch durch den flott aufgetragenen Wald im Hintergrund der Szene wird der Eindruck von Geschwindigkeit erweckt. Die beiden Figuren im vorderen Bereich dienen als Ruhepol im Bild und fangen den Blick des Publikums ein. Jean Dufys Werke sind weltweit in bedeutenden Sammlungen und Museen, wie der Albertina, dem Centre Pompidou oder dem MoMA zu sehen.

Florian Kolhammer - art since the turn of the 20th century steht für Kunsthandel in Wien auf höchstem Niveau, mit Augenmerk auf Beratung beim Aufbau oder der Erweiterung von Kunstsammlungen.

Am Land
Mit «Zones cromatiques verticales», einem farbenfrohen Aquarell mit Tusche auf Papier, verzaubert der ältere Bruder von Jean, Raoul Dufy (1877-1953), ein Vertreter des Fauvismus, die Besucherinnen und Besucher der Messe in Salzburg. Es zeigt eine Szene vom Leben und Arbeiten am Land. Werke Raoul Dufys sind ebenso in wichtigen Sammlungen zu finden, u. a. des MoMA und des Metropolitan Museum of Art. Einige seiner Werke wurden postum auf der documenta 1 (1955) und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel gezeigt.

Die Galerie Française - Gérard Schneider ist spezialisiert auf Ölgemälde, Arbeiten auf Papier und hochwertige Originalgraphiken der École de Paris.

Der Heilige Georg, hoch zu Ross
Der Heilige Georg ist in der Bevölkerung als Patron und Heiliger sehr beliebt, auch im Land Salzburg. Sein Name ist griechisch und bedeutet Bauer, Landmann. Er zählt seit dem frühen Mittelalter zu den vierzehn Nothelfern und ist u.a. Schutzpatron der Bauern, Reiter, Soldaten, der (Waffen-)Schmiede, Büchsenmacher, Sattler und anderer Handwerke sowie des „Kleinviehs“. Die Darstellungen zeigen den Heiligen Georg seit dem Mittelalter hoch zu Ross als Ritter, der den Drachen, als Sinnbild des Bösen, tötet.

In der Brenske Gallery findet man Ikonen vorwiegend aus der Zeit des 16. bis 19. Jahrhunderts aus Russland und Griechenland, beheimatet in Deutschland.

Ein imposanter Pferdekopf aus Salzburger Hand    
Der Pferdekopf von Franz Hagenauer reiht sich ein in die beliebten Tierdarstellungen, welche die Werkstätte Hagenauer in Messing, Bronze oder Holz produzierte. Ob als statische Pferdeköpfe oder dynamische Darstellungen von galoppierenden oder steigenden Rössern, finden wir über die gesamte Produktionszeit verteilt unzählige Variationen. Wie in Bewegungsstudien gelingt es dabei immer, die Dynamik und das Wesen der kraftvollen Tiere einzufangen. Die Formensprache ist typisch für die Werkstätte Hagenauer in der Zeit der 1930er Jahre, auf das Wesentliche reduziert, elegant und verspielt zugleich. Die schräg angesetzte, kraftvolle Halspartie und der fein geschnitzte Kopf bringen die Anmut des edlen Tieres vollendet zum Ausdruck. In schönem Kontrast zur statuarischen Eleganz verleiht hingegen die dekorative Messingmähne der Plastik eine dynamische Wirkung.

Kunsthandel Nikolaus Kolhammer ist spezialisiert auf Kunst & Design des 20. Jahrhunderts.

Blau wie der Himmel oder das Meer
So ist auch der Bildhintergrund von Simon Röhlen KEF!, der als Graffiti Künstler in Deutschland begann und dann nach London ging, um dort, von der Großstadt inspiriert, zahlreiche Murals zu schaffen. Sein grafisches Talent nutzt er aber auch auf Papier und Leinwand. Seinen künstlerischen Prozess beschreibt er als eine Art Meditation, in der Gebilde aus Tausenden von Linien entstehen. Aktuell arbeitet und lebt der Künstler in Berlin.

Die Neue Kunst Gallery präsentiert in ihrer Art Lounge Karlsruhe ein reiches Portfolio von Contemporary Fine Art, Urban Art und Street Art.

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VieVinum – Erste Vorschau auf die Aussteller:innen

In weniger als zwei Monaten heißt es in der HOFBURG Vienna wieder Bühne frei für die besten Weingüter Österreichs und so manche internationale Provenienz. Für die gute Vorbereitung lohnt sich ein Blick auf das Online-Ausstellerverzeichnis.

Ein sprichwörtlich prickelnder Empfang erwartet die Besucher:innen der VieVinum 2024 gleich im Foyer, wo sich Sekt Austria mit einem breiten Spektrum seiner drei Kategorien präsentiert.
In unmittelbarer Nachbarschaft trifft man auf die Gruppe Junge Wilde Winzer (Gartensaal) sowie auf die Winzer:innen der Gebiete Traisental (Erzherzog Karl Saal), Thermenregion (Seitenhalle), Kremstal (Prinz Eugen Saal) sowie Carnuntum und Wagram (Gardehalle I und II), Kamptal (Forum) und Winzer:innen der Vereinigung Österreichischer Traditionsweingüter in den genannten Gebieten.

Drehscheibe Platzl

Hochprozentiges und fein Gebranntes erwarten die Besucher:innen auf der Feststiege, ebenso präsentieren sich hier die Weinakademie Österreich und die Sommelier Union Austria. Weiter die Stiege nach oben gelangt man zum Platzl, wo sich die Option auftut, nebenan im Metternichsaal die Weine der Wachau zu verkosten oder im Vorsaal jene aus Wien (inklusive Traditionsweingüter) beziehungsweise von den Demeter-Weingütern. Über das Platzl erreicht man auch die Seitengalerie, wo an den Winzer:innen des Weinviertels kein Weg vorbeiführt. Linker Hand davon, im Festsaal, hält das Burgenland die vinophile Flagge hoch, während aus der Hofburg Lounge rechter Hand der Lockruf „United Nations of Blaufränkisch“ ertönt – begleitet von Weinklängen aus Slowenien, Tschechien und Griechenland. Bleibt man in der Seitengalerie gerade auf Kurs, gelangt man in den Zeremoniensaal zu den Weingütern der Steiermark. Ebenfalls hier zu finden sind Vertreter:innen der beiden Bergland-Weinbaugebiete Kärnten und Oberösterreich – Letztere begehen dieses Jahr ihre Premiere auf der VieVinum.

Fokus-Verkostung im Orchestergang

Zwischen Festsaal und Wintergarten empfiehlt sich ein Besuch im Orchestergang. Dieser wird an den drei VieVinum-Tagen mit einem abwechslungsreichen Programm bespielt – von Wein Steiermark mit den prämierten steirischen Weinen der Sauvignon Selection 2024, dem großen Trendthema alkoholfreie Weine und dem Fachmagazin Falstaff.

Griechenland, VDP und Ukraine

Internationalität finden Weinliebhaber:innen etwa im Rittersaal beim Auftritt des diesjährigen Gastlands Griechenland. Von dort kommt man in die Antekammer, wo eine Delegation ukrainischer Winzer:innen und einzelne Vertreter:innen aus Italien, Spanien und Georgien auf ein interessiertes Publikum warten. Dem folgt der Marmorsaal, welcher ganz im Zeichen des Vereins Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) steht. Sowohl Wintergarten als auch Geheime Ratsstube stehen unter der Schirmherrschaft des Fachmagazins Falstaff.

Wo ist die School of Wine?

Für die Wissensbegierigen unter den VieVinum-Besucher:innen lohnt es sich, vorab die drei Räumlichkeiten der School of Wine ausfindig zu machen – den Schatzkammersaal, den man via Gardehalle II erreicht, sowie im ersten Stock den Burgraum (Aufgang direkt im Eingangsbereich der Hofburg) und das Künstlerzimmer, via Antekammer.

VieVinum 2024 – Die „School of Wine“ zeigt auf!

Der Countdown für die VieVinum 2024 läuft. Rund 550 Aussteller:innen aus Österreich und darüber hinaus bereiten sich auf ihren Auftritt in der HOFBURG Vienna vor. Begleitend dazu bietet die School of Wine eine Fülle an Fachvorträgen, in denen auch so manche Veränderungen in Produktion und Vermarktungswesen aufgezeigt werden. Die rechtzeitige Anmeldung für die gewünschten Termine ist zu empfehlen.

Seltene Rebsorten, die Zukunft des Weinbaus, große Lagenweine und ihre Charakteristik oder spannende Neuentdeckungen aus berühmten Herkünften – Themen wie diese werden in der School of Wine von internationalen Top-Speakern aufgegriffen. Darunter finden sich Namen wie Elena Rameder (Restaurant Aelium), Willi Balanjuk (A la Carte), Willi Klinger (Markenbotschafter und strategischer Berater), Anne Krebiehl, MW (Vinous Media), Romana Echensperger, MW, Sascha Speicher (Meininger Verlag), Prof. Dr. Walter Kutscher (Wiener Sommelierverein), Miyuki Morimoto (Conrad Hotel Tokio) oder Raimonds Tomsons (Sommelier-Weltmeister).

Samstag, 25. Mai – Meisterwerke & Lieblingsweine

Den Auftakt macht Chris Yorke, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing, mit einem Update in Sachen österreichischer Wein und der feierlichen Verleihung des Bacchus-Preises an zwei besondere Weinpersönlichkeiten (09:15 Uhr). Die Steirischen Terroir & Klassik Weingüter laden wenig später zu einer Reise durch ihre herausragendsten und bekanntesten Rieden ein (09:45 Uhr), gefolgt von Meisterwerken aus Zweigelt und Top-Süßweinen aus dem Gebiet Neusiedlersee DAC (11:30 Uhr). Wie sich Grüner Veltliner im Wandel des Klimas verändern könnte, wird von der Vinea Wachau thematisiert (12:00 Uhr), während die Rubin Carnuntum Weingüter die Frage aufgreifen, was die Jahrgänge 2015 und 2019 vereint und unterscheidet (12:45 Uhr).

Wer unnachahmlichen Charakter und Authentizität von Riedenweinen sucht, wird um 14:00 Uhr bei der Masterclass der Renommierten Weingüter Burgenland fündig. Gefunden hat indessen WEIN & CO eine Reihe leistbarer Aufsteiger aus dem Burgund, die Willi Klinger um 14:45 Uhr präsentiert. Drei absolute Größen der internationalen Sommelierszene hat die Österreich Wein Marketing gebeten, ihre österreichischen Lieblingsweine vorzustellen – dem kommen Raimonds Tomsons, derzeit bester Sommelier der Welt aus Lettland, die in Frankreich geborene Pascaline Lepeltier, derzeit in New York aktiv, und Reeze Choi mit Sitz in Hongkong um 15:00 Uhr nach. Gewohnt kontrovers gestaltet die Gruppe Junge Wilde Winzer ihre Masterclass und rät dazu, sich von gelernten Geschmacksbildern zu verabschieden (16:00 Uhr). Eine eindeutige Botschaft kommt auch aus den Reihen von Wein Steiermark: Sauvignon Blanc ist hier Trumpf! (16:45 Uhr).

Sonntag, 26. Mai – Provokant und gewagt

Unvermindert reichhaltig ist das Programm der School of Wine am VieVinum-Sonntag. Mittelburgenland DAC gestaltet die erste Einheit mit der provokanten Frage, ob Blaufränkisch reinsortig oder als Cuvéepartner attraktiver ist (09:30 Uhr). Wenig später machen sich die Traditionsweingüter Wien auf den Weg zur Großen Lage (10:00 Uhr). Unter der Flagge von Weinviertel DAC wird Grüner Veltliner in allen Facetten beleuchtet (11:15 Uhr) und Neusiedlersee DAC rückt ein weiteres Mal Meisterwerke aus Zweigelt und Süßweinen ins Scheinwerferlicht (11:30 Uhr). Gewagt ist das Verkostungsthema von Thermenregion DAC, das die beiden raren Sorten Pinot Noir und Zierfandler auf die Bühne holt (12:15 Uhr) und weltoffen zeig sich Sekt Austria, indem man sich durch Expert:innen aus zwei verschiedenen Kontinenten dem Blick von außen stellt (13:15 Uhr).

„The Origin of Rosé“ lautet das Motto, wenn Rosalia DAC zu einer Rosé-Competition mit der Provence ruft (13:45 Uhr) und die jungen Winzer:innen der Gerd A. Hoffmann-Akademie präsentieren jene Weine, die sie als richtungsweisend für ihre Zukunft im Weinbau erachten (14:30 Uhr). Urlaubsgefühle vermittelt Griechenland, das dieses Jahr auch Gastland der VieVinum ist. In ihrer Masterclass skizzieren die Winzer:innen ihre weinbauliche Entwicklung von der Historie bis ins Heute (15:15 Uhr). Wenn die VieVinum beginnt, ist der diesjährige Concours Mondial du Sauvignon schon Geschichte und die Welt.Meister.Winzer präsentieren Sauvignon Blanc aus Rieden, die bereits vielfach Herkunft der Gewinner dieses Wettbewerbs waren (15:45 Uhr). Nicht zum ersten Mal bittet Deutschland als Parade-Herkunft für Riesling seinen Nachbarn Österreich zum Riesling-Duell – in bewährter Weise organisiert vom Weinfachmagazin Vinum (16:30 Uhr).

Montag, 27. Mai – Brave und extreme Weine

Der Einstieg in diesen VieVinum-Tag obliegt der Gruppe Respekt-BIODYN, die unter dem Motto „Zukunft des Weinbaus“ sowohl Fragen als auch mögliche Lösungen für den Weinbau von morgen thematisiert (9:00 Uhr). Erhebende Weine verspricht das Programm der Eruption Winzer aus dem Vulkanland Steiermark, die mit ihrer eigenen Lagenklassifikation für Furore sorgen (10:00 Uhr). Neu in der School of Wine ist die ARGE Heumilch, die in Sachen Käse- und Weinbegleitung bereits zahlreiche Publikationen erarbeitet hat und dazu einlädt, zum Meister der Käse- und Weinkombinationen zu werden (11:00 Uhr). Chardonnay ist die Basis für einige der weltweit besten Schaumweine. Aurore Jeudy, Kellermeisterin bei Schlumberger Wein- und Sektkellerei, gibt Einblicke in ihren Umgang mit dieser Sorte für Sekt Austria (11:45 Uhr). Eine Freakshow kündigt die Gruppe der Jungen Wilden Winzer an, wenn sie ihre bravsten Weine dem Duell mit ihren extremsten Weinen aussetzen (13:00 Uhr). Über ihre zukünftigen Pläne und Ambitionen berichten die Österreichischen Traditionsweingüter in ihrer Pressekonferenz um 13:45 Uhr.
Den Reigen an Masterclasses der School of Wine beschließt WEIN & CO mit einem weiteren hochkarätigen Thema, wenn Markenbotschafter Willi Klinger den großen Brunello-Jahrgang 2019 präsentiert (14:15 Uhr).

Hier kommen Sie zum gesamten Programm und können gleich Ihre favorisierten Masterclasses auswählen.

Ein FIXPUNKT für KUNST und SCHÖNES zu OSTERN

Die ART&ANTIQUE Residenz Salzburg

Die Messe für Kunst, Antiquitäten und Design gehört zum österlichen Salzburg wie die Palmbuschen, die Osterkrippen, die buntbemalten Eier und die legendären Osterfestspiele. Von 23. März bis zum 1. April 2024 sind Sammlerinnen und Sammler wieder zur ART&ANTIQUE Residenz Salzburg in die Festspielstadt eingeladen. Zum 47. Mal präsentieren Österreichs Top-Kunsthändlerinnen und Kunsthändler sowie hochkarätige internationale Ausstellerinnen und Aussteller in den fürsterzbischöflichen Räumlichkeiten der Residenz Salzburg ein sehenswertes Portfolio aus Bildender Kunst, Skulpturen, Design, Kunsthandwerk, Ikonen, Uhren, Schmuck, Volkskunst, Antiquitäten und Möbeln.

Salzburgs bedeutende Zahl an Galerien zeigt, dass Kunst einen hohen Stellenwert in der Musikstadt hat. Ein Osterspaziergang durch die frühlingshafte Mozartstadt mit ihren schmalen Gassen, kleinen Plätzen, versteckten Wegen, wunderschönen Parks und den einzigartigen Stadtbergen, mit einem Zwischenstopp oder Ausklang in der Residenz Salzburg mit guter Kunst ist immer ein Vergnügen.

2024 steht im Zeichen mehrerer Jubiläen!

Für M.A.C. Hoffmann, den allseits bekannten Messe- und Eventveranstalter, ist 2024 ein ganz besonderes Jahr, denn es werden gleich mehrere Jubiläen gefeiert: 55 Jahre ART&ANTIQUE in der prachtvollen HOFBURG Vienna, 30 Jahre M.A.C. Hoffmann, 10 Jahre ART&ANTIQUE im Sommer in der Residenz Salzburg und 5 Jahre ART VIENNA, zuletzt in der stimmungsvollen Orangerie Schönbrunn.    

Unser Dank gilt unseren Partnerinnen und Partnern für das konstant gelebte Vertrauen und die wertschätzende Zusammenarbeit über viele Jahre. Gemeinschaftlich war es möglich zu wachsen und auch anspruchsvolle Jahre zu überstehen“, so Alexandra Graski-Hoffmann zum Jubiläumsjahr.

Faszination Kunstmesse

Für Künstlerinnen und Künstler ist es essentiell, auf Messen präsent zu sein. Alle wichtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind versammelt. Das Renommee von Kunsthandlungen und Galerien hängt nicht zuletzt von der Teilnahme an den wichtigsten Messen ab. M.A.C. Hoffmann hat sich spezialisiert, in den stimmungsvollsten und geschichtlich renommierten Häusern, Kunstmessen zu veranstalten. Eine Messe ist immer eine kulturelle Erfahrung, wo sich Menschen treffen und austauschen. Gerade im Zuge dieser einzigartigen Kunstmessen bereitet das Netzwerken noch mehr Freude, um den Horizont zu erweitern.

 

AUSSTELLER:INNEN

  • GALERIE BEI DER ALBERTINA ▪ ZETTER
  • GALERIE SUSANNE BAUER
  • BRENSKE GALLERY
  • ULF ENGLICH INH. FRANZ WAGNER
  • GALERIE FRANÇAISE - GÉRARD SCHNEIDER
  • CHRISTIAN EDUARD FRANKE
  • KUNSTHANDEL FRELLER
  • KUNSTHANDEL GIESE & SCHWEIGER
  • KUNSTHANDEL HIEKE
  • KUNSTHAUS KENDE
  • KOLHAMMER & MAHRINGER FINE ARTS
  • FLORIAN KOLHAMMER, art since the turn of the 20th century
  • KUNSTHANDEL NIKOLAUS KOLHAMMER
  • GALERIE SYLVIA KOVACEK SPIEGELGASSE GEMAELDE GLAS
  • KUNSTHANDEL MICHAEL KRAUT
  • LILLY'S ART
  • GALERIE MAGNET
  • KUNSTHANDEL BRIGITTE MARTINI
  • WALTER MOSKAT KUNST & ANTIQUITÄTEN
  • NEUE KUNST GALLERY
  • PINTAR SCHMUCK UND SILBER DES 20. JAHRHUNDERTS
  • KUNSTHANDEL DR. TILMAN ROATZSCH
  • RUNGE KUNSTHANDEL
  • SCHAUER
  • SCHÜTZ ART SOCIETY
  • SCHWAB & PATZL KUNSTHANDEL
  • GALERIE THOMAS SALIS
  • KUNSTHANDEL MARKUS STRASSNER
  • THE OLD TREASURY
  • W&K - WIENERROITHER & KOHLBACHER
  • KUNSTHAUS WIESINGER

www.artantique-residenz.at

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VieVinum 2024 – Kick-off im Zeichen der Jugend

Von 25. bis 27. Mai 2024 bildet die HOFBURG Vienna wieder den glanzvollen Rahmen von Österreichs internationaler Weinfachmesse VieVinum. Der Startschuss für den großen Weincountdown oblag jenen jungen Winzerinnen und Winzern, welche sich für das begleitende Cross-Mentoring-Programm im Rahmen der Gerd A. Hoffmann-Akademie qualifizierten.

Sie ist die zentrale Netzwerkplattform der österreichischen Weinwirtschaft: Alle zwei Jahre lockt die VieVinum Winzer:innen, Weinexpert:innen und Weinliebhaber:innen aus aller Welt nach Wien. Zum Gedenken an VieVinum-Gründer Gerd A. Hoffmann und im Bewusstsein eines zunehmend umkämpften Marktgeschehens rief Mag. Alexandra Graski-Hoffmann die Gerd A. Hoffmann-Akademie ins Leben – ein Cross-Mentoring-Programm unter der Schirmherrschaft von Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager, bei dem jungen Winzerinnen und Winzern für einige Monate namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft als Mentorin oder Mentor fördernd zur Seite stehen. Themen des Erfahrungsaustauschs können Fragen des unternehmerischen Alltags, Internationalisierung, Kreislaufwirtschaft oder Digitalisierung sein.

Nachhaltigkeit, Positionierung ...

13 vielversprechende Nachwuchstalente konnten dieses Jahr aufgenommen und ihren Interessen entsprechend mit den passenden Mentor:innen gematcht werden. Als Auftakt fand am Dienstag, den 30. Jänner 2024, im Members Club Am Hof 8 das erste große Kennenlernen aller Mentees und Mentor:innen statt. Begleitet von ausgewählten Weinen wurden Erwartungen und Ziele formuliert und auch schon von ersten konkreten Maßnahmen berichtet. „Die Chemie hat bei uns sofort gepasst, meine Mentorin Elisabeth Zehetner-Piewald (GF oecolution austria) kann mich beim Thema Nachhaltigkeit ideal beraten und bietet mir viele Möglichkeiten, meine Weine zu präsentieren“, schwärmt etwa Winzer Alexander Paul. Winzerin Susanne Riepl erzählt, wie rasch das erste Kennenlerntreffen mit ihrem Mentor Thomas Neusiedler (Vorstandsvorsitzender Helvetia Versicherungen Österreich) verging und bereits detailliert über Positionierung gesprochen wurde. Auch ein Blick zurück wurde gewährt, so waren „Alumni“ des vergangenen Jahres anwesend, wie etwa Winzerin Katharina Baumgartner. „Man lernt durch dieses Programm so viele neue Leute kennen und das Schöne ist, dass der Kontakt zu den Mentor:innen über die VieVinum hinaus weiter besteht. Toll, was hier vom VieVinum-Team geboten wird!“

Mit Kraft und Zuversicht in die Zukunft

Die Atmosphäre bei diesem ersten allgemeinen Kennenlernen war sowohl von der Aufregung und Freude über das Neue geprägt als auch von einer spürbaren Aufbruchsstimmung.
 
VieVinum-Organisatorin Mag. Alexandra Graski-Hoffmann zeigt sich erfreut über den gelungenen Start: „Wir begehen heuer unser 30-Jahre-Jubiläum als Messe- und Eventveranstalter. Ich wünsche mir, dass mit diesem Schritt unsere Gemeinschaft gestärkt wird, sich für alle Teilnehmenden neue Sichtweisen ergeben und wir mit Kraft und Zuversicht in die nächsten VieVinum-Jahre gehen.“
 
Chris Yorke, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing (ÖWM), sieht als wichtigster Kooperationspartner der VieVinum ebenfalls einen großen Nutzen für die jungen Winzerinnen und Winzer: „Wir sind ein Weinland, das sehr hochwertig und umweltbewusst produziert und wir vereinen spannende Gegensätze wie Modernität und Tradition. Deshalb bin ich ein starker Verfechter dieses Cross-Mentoring-Programms, weil diese jungen Menschen die Zukunft sind.“

Die ART&ANTIQUE HOFBURG Vienna 2023 - ein großartiger Erfolg

"Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers."  - Rudolf X. Ruter

So auch bei der 54. Ausgabe der ART&ANTIQUE - der Messe für Kunst, Antiquitäten und Design -  in der HOFBURG Vienna die mit großem Erfolg zu Ende gegangen ist. Das zeigt auch der neue Besucherrekord. Die 40 renommierten internationalen und nationalen Aussteller:innen verliehen der ART&ANTIQUE ihren gewohnt hochkarätigen Charakter. Neben den zahlreichen exquisiten Exponaten, die auf 3500 Quadratmetern Fläche im imperialen Setting präsentiert wurden, stießen auch die Sonderschauen auf großes Interesse. „Der Andrang war groß und die Verkaufsergebnisse sind erfreulich. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm übertraf alle Erwartungen“, bilanziert die Messeorganisatorin Alexandra Graski-Hoffmann freudig.

Sonderschauen und Rahmenprogramm trafen auf großes Interesse

Teil des Erfolgs der ART&ANTIQUE waren die drei Sonderschauen zu drei großen österreichischen Künstlern: Carl Moll und sein Werk wurden von Kunsthandel Freller gebührend gefeiert, Gottfried Helnwein war eine Sonderschau von KAIBLINGER - Galerie & Kunsthandel gewidmet und Franz Grabmayr wurde bei der Galerie ARTECONT viel Raum geboten.
Bis auf den letzten Platz gefüllt waren auch die Buchpräsentationen „Das blaue Blatt“, ein Geburtstagsgeschenk an Manfred Bockelmann und „Wiener Cafés - Ein lexikalisches Sammelsurium rund ums Kaffeehaus“ von Martin Czapka (Amalthea Verlag). Auch alle anderen Programmpunkte waren begehrte Events.


Kunst, Antiquitäten und Design überzeugten im prunkvollen Rahmen

Die Mischung aus Kunst, Antiquitäten und Design konnte wieder überzeugen: von der Türmchenuhr aus dem Jahr 1650 über die Uhren Design-Ikone von Patek Philippe, von altem Schmuck mit Skarabäen über funkelnde Saphirohrringe, von italienischem Möbeldesign bis hin zu wertvollsten Gemälden von Alfons Walde und Albin Egger-Lienz und zeitgenössischen Werken von Arnulf Rainer oder Hubert Brandl.


Die nächste ART&ANTIQUE HOFBURG Vienna findet von 7. bis 11. November 2024 statt. Dann dürfen sich kunstinteressierte Besucher:innen wieder auf wertvolle Stücke aus Glas, edlen Schmuck, wertvolle Uhren, ausgefallene Designstücke, Ikonen, Möbel- und Kunsthandwerk-Raritäten freuen.

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