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Presse

Nicht lange mehr ist Winter

Mancherorts liegt zwar noch Schnee, aber langsam wird es wärmer und die Sonnenstrahlen haben wieder Kraft. Die Tage sind schon länger, die Natur erwacht und erste Knospen und Frühlingsboten wie Schneeglöckchen, Krokusse und Veilchen sprießen aus dem Boden. Die Zugvögel kehren zurück und ihr fröhliches Gezwitscher begrüßt den Frühling. Hinaus mit uns an die frische, laue Luft, in die farbenfrohe Natur, in die erblühenden Parks, ans plätschernde Wasser. Doch davor noch ein paar kunstvolle Inspirationen.

Herrliche Wintertage

Der Tiroler Alfons Walde war Maler und Architekt. Beeinflusst vom Secessionismus, schuf er Stillleben, Landschaftsbilder und Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Alfons Walde wurde vor allem durch die 1920 bis 1938 entstandenen Plakate mit Winterlandschaften und Wintersportmotiven international bekannt. Seine Bilder prägten Tirol als Wintersportland.
„Der Künstler darf die Natur nicht kopieren, sondern soll die Elemente der Natur nehmen und daraus ein neues Element schaffen.“ (Zitat von Paul Gaugin aus dem Tagebuch von Alfons Walde)
Kunsthandel Freller ist spezialisiert auf originale Möbel und Bilder des 19., 20. und 21. Jahrhunderts sowie kostbare Keramik und wertvolle Kleinkunst.

Frühlingsbote Veilchen

Das Veilchen ist Symbol für Bescheidenheit, Demut, Jungfräulichkeit, Paradies, Frühling, Hoffnung, Fruchtbarkeit, Treue und Liebe. Diese wunderbare Brosche hätte Marie Louise von Österreich - Kaiserin von Frankreich - gefallen, waren doch alle Räume ihres Schlosses mit Veilchenbildern geschmückt und sie trug stets mit Veilchenmotiven geschmückte Kleidung. Veilchen waren auch bei Kaiserin Sisi sehr beliebt, vor allem kandiert und als Sorbet.
Ulf Englich Inh. Franz Wagner wurde 1970 gegründet und befindet sich seit 1989 im Schatz-Durchhaus in Salzburg.

Bunt & lebendig

Friedensreich Hundertwasser beschritt schon früh seinen eigenen Weg und nahm eine führende Position in der ornamentalen Abstraktion ein. Ein wesentliches Merkmal seiner Bilder ist das durchgängige Vermeiden der geraden Linie, denn diese komme in der Natur nicht vor. Er gestaltete seine Kunst bunt, fantasievoll und lebendig. Außerdem wird in seiner Architektur die Naturverbundenheit sichtbar. Hundertwasser malte nicht nur viel, sondern überall und mischte seine Farben, wenn möglich, immer selbst.

Die 1973 gegründeteGalerie bei der Albertina ▪ Zetter legt ihren Schwerpunkt vorrangig auf Österreichische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Ob bildende oder angewandte Kunst, das Angebot ist äußerst vielseitig und facettenreich.

Stimmungslandschaften

Emil Jakob Schindler war wohl einer der bedeutendsten österreichischen Landschaftsmaler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schindler war bekannt für die Verkleinerung des Bildausschnittes, eine helle Tonigkeit und eine skizzenhafte Malweise. Schindler ist Hauptvertreter dieses spezifisch österreichischen Stimmungsimpressionismus. Sein Bemühen galt nicht bloß dem Erfassen einer äußeren, optischen Wirklichkeit, sondern auch einer inneren, gefühlsbestimmten Wahrheit.
Kunsthandel Giese & Schweiger ist mit seinem Team aus Kunsthistoriker:innen und Sachverständigen die erste Adresse für österreichische Malereien des 19. und 20. Jahrhunderts.

Kräftige Farbakzente

Heinrich Schröder zeigt den prachtvollen Blick über den Fluss Altmühl zu den Häusern, wo im Hintergrund das Kloster St. Walburg liegt. Starke Konturen und kräftige Farbakzente dominieren diese oberbayrische Stadtansicht, die etwa um 1920 entstand. Die Zeit des Expressionismus klingt ab und Schröder befindet sich bereits am Weg in Richtung Neue Sachlichkeit.

Kunsthandel Hieke ist seit 40 Jahren auf der Suche nach Neuem, sowie zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstler:innen, die zu Lebzeiten große Erfolge feierten und deren Qualität wieder einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden soll.

Suggerierte Natur

Max Weilers Kunst verkörpert eine spezifisch österreichische Form der Moderne. Sie spricht eine eigene Sprache, in deren Zentrum die Beobachtung der Natur steht. Weiler sieht die Natur als permanentes Werden und als kosmische Ordnung. Seine Bilder sind Landschaften jenseits von Landschaft. „Diese Bilder sind ganz künstliche Landschaften, künstliche Formen, die Natur suggerieren sollen. Erfindungen meiner eigenen Landschaften, erfundene Landschaften. Erfundene Formen neuerer Naturen in schönen Farben. Gebilde der Phantasie, Andenken an Formen der Wirklichkeit.“
Runge Kunsthandel ist eine fixe Größe im österreichischen Kunst- und Antiquitätenhandel.

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