Gezeigt werden Werke, welche noch in der Monarchie geschaffen wurden, wie Zeichnungen von Alfred Gerstenbrand und eine Arbeit von Oskar Laske. Die wohl wichtigste Kunstströmung Österreichs in der Zwischenkriegszeit, die neue Sachlichkeit, ist mit Arbeiten von Bettina Bauer-Ehrlich, Gertrude Schwarz-Helberger und Sergius Pauser vertreten. Die Landschaftsmalerei, beeinflusst durch die Sommerfrische am Wolfgangsee, wird durch Werke von Lisel Salzer, Ferdinand Kitt, Ernst Huber und Georg Ehrlich repräsentiert.
Die politisch bedingte Flucht zahlreicher Künstler:innen leitete die Auflösung der Malerkolonie ein und es kam bedauerlicherweise nie wieder zu einer erneuten Zusammenkunft des Künstler:innenkreises. Als Epilog beschäftigt sich die Ausstellung mit Entwürfen von Gudrun Baudisch und Sergius Pausers Werk "Unterzeichnung des Staatsvertrags 1955".
Gezeigt werden Werke aus der hauseigenen Sammlung sowie Leihgaben grosser Museen und privater Sammler:innen. Zusätzlich ist der Kurzfilm "Hölle", ein Spiegelbild der Zwischenkriegszeit, von Rein Raamat zu sehen.
Pressetext © Mag. Robert Schmiedlehner
Museum Zinkenbacher Malerkolonie
Ausstellung 2025
Kurator:
Mag. Peter Rieder
Datum und Öffnungszeiten:
14. Juni bis 12. Oktober 2025
Täglich von 14 bis 19 Uhr